Das Wiedersehen
Nach 4 Wochen auf Sargao Island machte ich mich auf den Weg auf die nächste Philippinische Insel CEBU- auf welcher mich zwei Freunde von zu Hause besuchen kamen.
Danke Gitschna und Dino.😉
Der Besuch war auch ein Grund, dass ich mein Visum auf 2 Monate verlängerte und Siargao für meine "Erholung" auswählte.
Solche Besuche sind super, jedoch schränkt es auch sehr die Flexiblität meiner Reisen ein.
Ebenfalls muss ich auch mehr auf die Kosten schauen, als wenn man nur 2 Wochen Urlaub macht.
Zum Glück haben meine Spetzln auch nicht so hohe Ansprüche und müssen nicht nur in 5 Sterne Hotels schlafen,
somit waren wir uns meißtens einig wo, wie, was wir machen😊
Für mich ist zum Beispiel nicht drin, dass ich jeden Tag super teuer (Pizza) Essen gehe😝- da reicht mir ein gutes Local Essen an der Straße.
Wir unternahmen einiges an Action die gemeinsamen 2 Wochen, leider regnete es auch an ein paar Tagen- bei welchen man dann nicht so viel unternehmen kann.🍻
Ich nahm 2 Fähren von Siargao nach Cebu City, die erste Fähre ging nach Surigao (1,5h), dort stieg ich dann in eine Nachtfähre um, welche mich über Nacht nach Cebu City und zu meinen Freunden brachte.
Auf der ersten Fähre- die Klimaanlage auf Anschlag, ich wäre fast erfrohren! Da wird man dann erfinderisch wie man sich warm hält (besten Socken ever).
Tja und wenn schon alle mit Gesichtsmasken zwecks Corona Virus herum laufen, habe ich meine auch aufgesetzt😎
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Nachtfähre: Die Schlafkabinen waren super bequem, nur etwas zu kurz😅 |
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Ich hatte die Touristenklasse gewählt- diese ist klimatisiert. Kosten: 1510 piso für beide Fähren. |
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Dies ist die normale Klasse, alles offen nach außen- auch nicht so schlecht. |
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Am Weg vom Hafen zum Hotel.. immer interessant was man so sieht.. als Elektrotechniker |
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Bruce Lee- eine Legende |
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Wie in Europa.. funktioniert aber auch! |
Empfangen hatte ich sie mit gekühlten San Miguel Hülsenfrüchten.😋
Ich hatte mich viel bei danderen Reisenden erkundigt was man auf Cebu so machen kann.
Somit sind wir gleich am nächsten Tag von Cebu City nach Moalboal gefahren- wo es angeblich Millionen von Sardinen, Schildkröten und Partys gibt.
Insgesamt blieben wir 5 Tage in Moalboal- hier gibt es ein paar kleine Bars- welche wir natürlich besuchen mussten😜
Ansonsten kann man hier gut schnorcheln, canyoning, tauchen und die Gegend mit dem Bike oder Tricycle erkunden.
Canyoneering bei den Kawasan Falls
Hier noch ein kleiner Mitschnitt
(Video ist zwei geteilt, da die Datei zu groß war für den Blog)
Somit sind wir gleich am nächsten Tag von Cebu City nach Moalboal gefahren- wo es angeblich Millionen von Sardinen, Schildkröten und Partys gibt.
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Angekommen in Moalboal- gleich ein kl. Bier bestellt. Das Hostel Chief Mau war super, jedoch war es nach der zweiten Nacht ausgebucht und wir wechselten zwischendurch in ein anderes. |
Ansonsten kann man hier gut schnorcheln, canyoning, tauchen und die Gegend mit dem Bike oder Tricycle erkunden.
Und dann sieht man so etwas bezauberndes beim schnorcheln 15m vorm Strand.. |
Den Schildkröten war es komplett egal ob da paar Menschen um sie sind oder nicht- sie ließen sich nicht stören und fraßen in aller Gemütlichkeit dahin.. |
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Schweißer trifft Schweißer mit Sonnenbrille |
Canyoneering bei den Kawasan Falls
Und ab gehts- Tim aus DE war auch in unserer Gruppe |
Canyoneering im Paradies |
Hier noch ein kleiner Mitschnitt
(Video ist zwei geteilt, da die Datei zu groß war für den Blog)
Auch war ich einmal Tauchen mit den Sardinen Schwärmen- welche es direkt hier vor der Küste gab. Einfach vom Strand aus abtauchen und los geht das Spektakel.
So etwas kannte ich echt nur aus dem Fernsehen- Wahnsinn ist das crazy, wenn man da durch taucht und sich der rießen Schwarm teilt.
Tauchen ist der Wahnsinn- ich liebe es.
Das Tauchen hier ist relativ günstig, ein Tauchgang bekommt man um 1100piso, ich war 45min. unter Wasser.
Ebenso kostet der Open Water Tauchschein hier nur €260.
Maximale Tiefe waren 14m, denn die Sardinen Schwärme waren so zw. 4 und 10 Meter. |
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Auch sahen wir uns einen Hahnenkampf an- mit Wetten und allem was dazu gehört- die Philippinos gehen da richtig ab. |
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Und wenn das Wetter mal nicht so passt, blogge, plane und erkundige ich mich was man noch so Actionreiches machen kann. |
Nach dem fünften Tag in Moalboal sind wir weiter in den Süden gefahren- nach Oslob.
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Mit dem Bus runter nach Oslob, mit den Öffis zu fahren ist hier echt einfach |
Oslob ist bekannt für das Whaleshark schnorcheln.
Das Whaleshark schnorcheln hier ist etwas umstritten, da die Sharks gefüttert werden. Sie sind nicht eingesperrt und kommen wann sie wollen. Das ist sicher nicht das Beste, denn wilde Tiere soll man nicht füttern.
Jedoch machten wir es, dies hier ist eine einmalige Sache und in der Nähe sind wir auch schon....
Wir haben es echt genossen, so etwas beeindruckendes habe ich noch nie gesehen- die Tiere waren einfach riiiiieeßig!
Ablauf:
Man fährt mit einem Ruderboot ca. 50m raus und darf dann für 30min. am Boot entlang schnorcheln. Die Tiere sind direkt neben dem Boot und werden von einem anderen Boot gefüttert, damit sie hier bleiben.
Es ist ein massiver Ansturm an Touristen- wer zuerst kommt, malt zuerst!
Die Whalesharks sind nur bis Mittag hier.
Ich habe den Tipp erhalten, das wir im Sharky Hostel schlafen sollen, welches direkt neben dem Einstiegsort liegt. Alle Gäste des Hostels kommen als ersters dran- wir standen bereits um 04:00 Uhr vor den geschlossenen Toren und warteten, die Warteschlange wurde immer länger und länger.
So gegen 05:30 nach einigen Belehrungen wie man sich verhält sind wir echt mit dem ERSTEN Boot raus.
Kosten: 1100piso
Es war sprichwortlich ATEMBERAUBEND
Wir sind als erstes ins Wasser... |
.. bei Sonnenaufgang |
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Oh man sind die groß, ca. 10m |
Wir waren ca. 0,5 Meter dran, erlaubt sind 4m- jedoch geht das nicht immer. |
Bitte friss mich nicht unabsichtlich |
Yeahhh |
Crazy |
Gitschna |
Dino |
Nach dem Whaleshark schnorcheln machten wir uns auf dem Weg nach Siquijor Island. Hier fährt nur einmal am Tag eine Fähre- um 10:00 Uhr.
Diese Insel war sehr ruhig und war noch nicht so überrannt von Touristen.
Angeblich ist es hier auch ein Taucherparadies.
Leider war ich ganz leicht verkühlt, sprich meine Gehörgänge waren nicht ganz frei- somit konnte ich nicht tauchen.
Sind die Gehörgänge nicht frei, dann funktioniert der Druckausgleich nicht.
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Die Strände hier sind um einiges schöner als in Moalboal |
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Camburgahay Falls- hier kann man sich an Lianen ins Wasser schwingen. |
Let's Go, oder besser Let's swing |
Hier fliegt Gitschna gerade wie Batman |
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Mit dem Bike die Insel erkunden und die Aussicht genießen |
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Ja auch Kühe gibts hier 😝 |
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Einfach mal an den Strand sitzen, Musik hören und den Sonnenuntergang genießen. |
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Ok und a bissl posen |
Nach 3 Tagen in Siquijor sind wir dann auf die nächste Insel: Bohol gefahren.
Dort war das Wetter leider auch nicht so berauschend, mir hat es ehrlichgesagt nicht so gut gefallen- einfach zu touristisch, alle wollen dir etwas andrehen und verkaufen. Ich bekam sogar einen Strafzettel wegen Falschparken am Strand (300piso)!!!
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Das Highlight hier war das Lagerfeuer am Strand, wir lernten einen Einheimischen kennen- mit ihm sind wir dann einkaufen gefahren, Fisch, Huhn, Gewürze, Rum, Holz, Rost und ab an den Strand. |
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Pirat!? |
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Cebu City neben dem Flughafen |
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Tricycle de Luxe, hier haben wir drei mit Gepäck leicht platz. So geil😂 |
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Danke fürs Besuchen Jungs- es war mir eine rießen Freude, dass Ihr mich auf meiner Reise um die Welt besucht habt. Wir sehen uns! |
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Goodbye Philippines, es war mir eine Ehre |
Hier die zurück gelegte Strecke, ich kam anfangs von der Insel rechts unten: Siargao |
Nach 2 Monaten auf den Philippinen hieß es wieder mal in ein anderes Land zu reisen.
Ich bin fasziniert von den Philippinen, wobei ich gefühlt so gut wie nichts gesehn habe, bei den über 7000 Inseln hier.
Andererseits habe ich doch mega viel gesehen, geniale Abenteuer erlebt, viele bezaubernde Leute kennen gelernt und sehr motivierende Lebensgeschichten erfahren.
Ich bestieg hier meinen ersten Vulkan,
sah zum ersten mal Wasserschildkröten und Whalesharks in freier Natur,
lernte Surfen, praktizierte Yoga und und und....
DANKE PHILIPPINEN
Nun war ich aber mehr als nur bereit mal wieder was anderes zu sehen.
Es geht ab nach Australien- Sydney, sprich was komplett anderes (westliches und teureres) wieder.
See u
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